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Schweiz/Ausland
01.06.2022

Das «grösste Wasserrad Europas» präsentiert sich in neuem Glanz

Sie präsentieren das Wasserrad der Neumühle: (v.l.) Sepp Cavelti, Urs Steimen, Dolores christen, Sonja Scheiweiler, Horst Fichter, John Zehnder. Bild: Patrizia Baumgartner
Das Wasserrad Neumühle in Wollerau wurde in einer ersten Etappe gründlich gereinigt und auch das schöne weisse Wasserradhäuschen erfuhr eine Frischekur. Das Ergebnis präsentierte sich am Samstag am Mühletag dem Publikum. Wir haben für euch eine Bildergalerie zusammengestellt.

Am und um das Wasserrad Neumühle in Wollerau fanden viele aufwendige Arbeiten statt. Das schöne weisse Wasserradhäuschen wurde innen und aussen frisch verputzt. Der Putz wurde mit Kalkputz ersetzt und auch der Anstrich erfolgte mit gleichem Material wie früher. «Das System kann Feuchtigkeit aufnehmen und durchlassen», erklärte Claudio Fontana von den Malerei-Werkstätten Fontana & Fontana in Rapperswil-Jona.

  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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  • Am Mühletag präsentierten sich das frisch herausgeputzte Wasserradhäuschen und das Wasserrad. Bild: Patrizia Baumgarner
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Das Wasserrad selbst mit Baujhar 1854 , mit seinem stolzen Durchmesser von 8,6 Metern und 30 Tonnen Gewicht, war von Algen, Rost, Kalk und weiterem Schmutz befreit worden. Dies stellte eine Herausforderung dar. Bekanntlich bedeutet die Kombination aus Metall und Wasser sehr viel Rost. Die Schaufeln wurden laut Claudio Fontana im Wasserrad gereinigt und konserviert. Dabei wurde darauf geachtet, dass keine Schadstoffe ins Fliessgewässer gelangen.

«Schaufelgöttis» gesucht

Um diese erfolgreiche erste Etappe der Öffentlichkeit zu präsentieren, lud der Stiftungsrat unter dem Präsidium von Sonja Schleiwiler  die Sponsoren, wie auch die ganze Bevölkerung am Samstag herzlich zur Besichtigung ein. Gleichzeitig sollte der Anlass den bevorstehenden Arbeiten Anschub verleihen: der anstehenden Sanierung der Schaufeln. Bereits liegen Zusagen für knapp 10 Schaufeln vor, von den 72 originalen muss jedoch mindestens die Hälfte ersetzt werden. Eine Schaufel kommt voraussichtlich auf rund 1300 Fr. zu stehen. Der «Schaufelgötti» kann seinen Namen seitlich der Schaufel eingravieren lassen. 

Mehr Infos unter www.stiftungwasserradneumuehle.ch. 

Patrizia Baumgartner, Redaktion Höfe24 und March24