UBS will offenbar mehr als die Hälfte der Credit-Suisse-Jobs streichen Parlament will CS-Notübernahme mit PUK aufarbeiten Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) zur Aufarbeitung der Notübernahme der Grossbank Credit Suisse (CS) durch ihre Konkurrentin UBS ist beschlossene Sache. Nach dem Nationalrat hat am Donnerstag auch der Ständerat zugestimmt, mit grosser Mehrheit.
Besonders um ihren Job zittern müssten Angestellte der Investmentbank in London, New York und Asien.
Dass es nach der Notübernahme zu Stellenstreichungen kommen würde, war bekannt. Beziffert wurde der Abbau bisher aber nicht.
Bricht Ermotti sein Wort?
UBS-Chef Sergio Ermotti betonte mehrmals, dass ein grosser Teil des Abbaus über Fluktuationen und Pensionierungen abgewickelt werden könne.
Gemäss Informationen der amerikanischen Nachrichtenagentur Bloomberg sollen bei der von der UBS gekauften Credit Suisse mehr als die Hälfte der CS-Mitarbeitenden ihren Job verlieren. Eine erste Abbaurunde soll laut dem Bericht, der sich auf Insider stützt, bereits im Juli stattfinden, weitere dann im September und Oktober. Besonders um ihren Job zittern müssten Angestellte der Investmentbank in London, New York und Asien. Konkret steht laut den Angaben insgesamt ein Abbau von rund 35'000 Stellen im Raum.