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Schweiz/Ausland
25.07.2023

CS-Übernahme: UBS bezahlt Millionenbusse

Eine Baustelle weniger: UBS-Chef Sergio Ermotti. Bild: zVg
Die UBS hat sich im Archegos-Fall für die übernommene Credit Suisse mit den Behörden geeinigt. Die Grossbank zahlt Bussen von insgesamt 388 Millionen US-Dollar.

Damit schliesst die Finma auch das Verfahren gegen die CS ab. Im Rahmen der Einigung kommt es zu Strafzahlungen von 269 Millionen Dollar an die US-Notenbank und von umgerechnet 119 Millionen Dollar an die britische Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen (PRA), wie die Behörden sowie die UBS selbst am Montagabend mitteilten.

Schwere und systematische Verstösse der CS

Die Credit Suisse habe im Kontext der Geschäftsbeziehung mit dem Family Office Archegos schwer und systematisch gegen Finanzmarktrecht verstossen, stellte zudem die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma laut eigener Mitteilung im Rahmen ihres Enforcementverfahrens fest. Gegen eine ehemalige Führungsperson der Credit Suisse hat die Finma gleichzeitig ein Enforcementverfahren eröffnet. Zur Identität der Person wollte sie nichts sagen.

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