Starker Gegner Fribourg-Gottéron
Doch alles der Reihe nach: Anschliessend an einen sehr gut besuchten Sponsoren-Apéro vor dem beliebten Strähl-Chalet lud der HC Thurgau (HCT) in seiner Heimstätte Güttingersreuti zum Testspiel[1]Kracher gegen NL-Schwergewicht Fribourg-Gottéron. Testspiele sind, wie es der Namen schon sagt, zum Testen da. Gerade gegen auf dem Papier übermächtige Gegner können unbezahlbare Erfahrungen gesammelt werden. Getreu diesem Motto stellte Coach Markus Akerblom auf, präsentierte mit dem Import-Duo Hunter Garlent, Sebastian Bengtsson und Captain Dominic Hobi eine Power-Linie, welche eine der gefährlichsten der Swiss League werden kann.
Die Leuen fanden immer besser ins Spiel
Diese erste Sturmformation, wie auch die anderen hatten gegen ein Fribourg-Gottéron, welches mit allen sechs Import-Spielern antrat einen schweren Stand. Die Gäste aus der Saanestadt, welche an diesem Abend als zwölften Stürmer Kevin Etter im Line-Up hatten, der die Saison anschliessend beim HCT bestreiten wird, zeigten immer wieder ihre Klasse auf. Nach Toren von Wallmark und Bertschy führten die Gäste zur ersten Pause verdient mit 2:0. Danach fanden die Leuen immer besser ins Spiel und mussten nur noch ein weiteres Tor durch Andreas Borgman zulassen.
Nebst den Erfahrungen, die jeder Spieler einzeln sammeln konnte, war für den HCT vor allem erfreulich zu sehen, dass die Defensive inklusive Torhüter Loic Galley einen sehr soliden Eindruck machte. Sieben weitere Testspiele stehen für das Team noch auf dem Programm und somit zahlreiche Möglichkeiten, um bis zum Saisonstart vom 15. September 2023 den richtigen Rhythmus zu finden. Nebst dem engagierten Auftritt der Mannschaft war insbesondere der Zuschaueraufmarsch in der Gütti mit 1224 anwesenden Fans, sehr erfreulich. Der HCT schätzt sich sehr glücklich, seine Fans sogar bei Temperaturen um die 30° ins Stadion locken zu können.