Ein Amokschütze läuft mit einem AR-15-Gewehr bewaffnet um 18.56 Uhr in ein Bowlingcenter im Städtchen Lewiston. Er schiesst wahllos auf die Menschen, verletzte mehrere. Danach zieht er weiter, läuft in ein Grillrestaurant, schiesst dort auf die Angestellten und die Gäste.
22 Menschen sterben, bestätigt der zuständige Sheriff. Diese Zahl könnte sogar noch steigen. Mehr als 50 Personen werden verletzt. Es ist einer der schlimmsten Amokläufe der US-Geschichte.
Täter offenbar Waffen-Instruktor
Dazwischen steigt der Mann in einen Subaru, fährt davon. Die Polizei ist längst alarmiert und mit einem Grossaufgebot ausgerückt. Eine Stunde später, um 20.15 Uhr Ortszeit, durchsucht sie ein Walmart-Verteilzentrum. Entgegen ersten Berichten wurde dort aber nicht geschossen.
Auf der Flucht
Die Region ist in Angst – denn der Schütze ist noch immer auf der Flucht. Die Polizei hat die Strassen abgeriegelt, kontrolliert alle Zufahrtswege.
Zwei Wochen in psychiatrischer Klinik
Die Poilzei veröffentlicht ein Bild eines Tatverdächtigen, Robert C. (40). Gemäss «Blick» sei er «bewaffnet und extrem gefährlich». C. kennt sich gut mit Schusswaffen aus: Er ist gemäss Polizei ein Waffen-Ausbildner, soll in der Armee gedient haben. Im Sommer verbrachte er zwei Wochen in einer psychiatrischen Klinik. Er hatte angegeben, Stimmen gehört zu haben.