Die im bisherigen Turnierverlauf offensiv enttäuschenden Schweden bekundeten zunächst auch gegen die Tessiner Anlaufschwierigkeiten. Sie kamen zwar schon früh zu drei guten Abschlüssen im Slot, doch Ambri-Piotta stellte sich defensiv schon bald auf Frölundas Spiel ein.
Torlose Logik
Das 0:0 bei Spielhälfte hatte also seine Logik, denn abgesehen von einer Top-Chance Dario Bürglers nach einem seltenen Fehler in der Defensive Frölundas kamen auch die Tessiner zu praktisch keinen guten Abschlüssen mehr.
Individueller Fehler
Es brauchte einen individuellen Fehler, um die Blockaden zu lösen und diesem ersten Viertelfinal-Spiel eine Richtung zu geben. Ambri-Verteidiger Pezzullo liess sich dabei vom Forechecking von Künzle überraschen.
Entscheidung in der 45. Minute
Biels Frölunda-Leihgabe für den Spengler Cup schob den Puck zu Öberg weiter, der sich nicht zweimal bitten liess und zum 1:0 traf. Beim zweiten Treffer der Schweden griff Goalie Juvonen daneben. Mit dem 3:0 durch Filip Hasa in der 45. Minute war das Spiel entschieden - und Ambri-Piotta ausgeschieden.