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Auto & Mobil
05.03.2024
05.03.2024 11:24 Uhr

NEUHEITEN - Frischer Auftritt mit ŠKODA KAMIQ UND SCALA

Der Skoda Scala (hier die Topversion Monte Carlo) bietet für seine Aussenmasse sehr viel Platz für Passagiere und Gepäck. Bild: Werk
Die VW-Tochter Škoda hat den Scala und den Kamiq einer umfangreichen Modellpflege unterzogen.

Kann kompakt auch geräumig sein? Der Scala und Kamiq von Škoda treten hierfür definitiv den Beweis an. Trotz der kompakten Aussenmasse bieten beide viel Platz in einem modernen Innenraum, der sich überdies durch seine bekannten «symply clever»-Features auszeichnet. Von den bisherigen Versionen haben die Tschechen über 670'000 Fahrzeuge verkauft. Und die Erfolgsgeschichte soll mit den überarbeiteten Versionen weitergehen.

Sportlicherer Auftritt
Optisch wurde mehr verändert, als dies auf den ersten Blick erkennbar ist. Grundsätzlich bieten jedoch beide Modelle immer noch eine zeitlose Optik. Die neu gestalteten Front- und Heckschürzen sowie die überarbeiteten Scheinwerfer verleihen dem Schrägheckmodell Scala wie auch dem Kompakt-SUV Kamiq einen sportlicheren Auftritt. Die SUV-Ambitionen des Kamiq werden etwa durch den silberfarbenen Diffusor mit drei Lufteinlässen akzentuiert. Für beide Modelle sind erstmals optional LED-Maxtixscheinwerfer erhältlich, die eine maximale Ausleuchtung der Fahrtrichtung ohne Blendeffekt für die entgegenkommenden Autos ermöglichen. Ebenfalls gegen Aufpreis gibt es jetzt eine Heckklappe, die sich per Knopfdruck elektrisch öffnet und schliesst.

  • Der Skoda Kamiq zählt zu den beliebtesten Komapkt-SUVs der Schweiz. Jetzt rollt er noch sportlicher auf die Strasse. Bild: Werk
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  • Die komplette Digitalisierung hat auch beim Kamiq Einzug gehalten. Auffallend sind die roten Akzente, die dem Monte Carlo vorbehalten sind. Bild: Werk
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  • Der Skoda Scala (hier die Topversion Monte Carlo) bietet für seine Aussenmasse sehr viel Platz für Passagiere und Gepäck. Bild: Werk
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Die Tschechen gehen mit beiden Modellen digital. So verfügen sie jetzt serienmässig über ein 8-Zoll-Kombiinstrument und einen 8,25 Zoll grossen zentralen Infotainment-Bildschirm. Damit jeder sein Smartphone oder iPad laden kann, stehen gleich vier USB-C-Anschlüsse mit 45-Watt-Schnellladefunktion und eine induktive Ladestation (15 Watt) inklusive Kühlfunktion optional zur Wahl. Gleichzeitig mit der Modellaufwertung führt Škoda eine neue Angebotsstruktur mit den Ausstattungsversionen Essence, Selection und Monte Carlo (Top) sowie sechs Design-Selections ein. Die Polsterung und Türverkleidungen beinhalten jetzt nachhaltigen Materialien wie recycelte Textilien sowie Hanf- und Kenaf-Naturfasern.

Stärker und effizienter
Grundsätzlich bietet Skoda bei beiden Modellen die gleiche Motorenpalette an wie bisher. Die beiden neuen 1.0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 75 oder 116 PS punkten dank der Hard- und Software-Verbesserung mit einer verbesserten Effizienz. Die Optimierungen umfasst auch einen Turbolader mit variabler Geometrie und Zehn-Loch-Injektoren für ein optimales Treibstoff-Luft-Gemisch. In der Topversion kommt der 150 PS starke 1.5-Liter-TSI-Vierzylinder-Benziner zum Einsatz, der über ein Zylinderabschaltsystem (ACT+) verfügt.

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Zusammen mit einem umfangreichen Paket an Fahrsicherheitsassystenzsystemen hat Skoda ein preislich interessantes Angebot geschnürt. So startet die handgeschaltene 1.0-Liter-Basisversion schon ab 30'820 Franken (Scala) bzw. 33'260 Franken (Kamiq). Als Topversion steht bei beiden Modellen weiterhin die Version «Monte Carlo» mit vielen Extras, 1.5-Liter-Motor und einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) in der Preisliste. Diese kosten 40'600 Franken (Scala) bzw. 43'590 Franken (Kamiq). Den Monte Carlo gibt es aber auch preisgünstiger mit dem 1.0-Liter-Dreizylinder-Triebwerk.

Markus Rutishauser