Bei den Wahlen für den Grossen Rat am Sonntag, 7. April 2024 musste die SVP im Bezirk Kreuzlingen die Einbusse von einem Sitz hinnehmen. Dies bedauern die Co-Präsidentinnen Séverine Schindler und Aline Indergand sehr. "Dieser Rückschlag ist schade und es ist schwierig es zu akzeptieren." Die Co-Präsidentinnen begründen das Wahlergebnis mit den Rahmenbedingungen.
Fazit tiefe Wahlbeteiligung und starker rechter Flügel
Als Gründe für den Sitzverlust werden eine tiefe Wahlbeteiligung, ungenügende Mobilisierung und neue Kräfte im rechten Flügel aufgezeigt. Die Co-Präsidentinnen äussern sich dankbar über den Wahlkampf: "Nichtsdestotrotz war dieser von einem grossen Engagement, hoher Motivation und einem grossartigen Teamgeist geprägt. Wir sind stolz darauf, dass alle unsere bisherigen Mitglieder im Grossen Rat wiedergewählt wurden." Für Petra Kuhn und Thomas Thalmann, die beide nicht mehr angetreten sind, konnten Raffaella Strähl und Peter Haldemann die Lücken füllen. "Wir gratulieren herzlichst zu ihrem Einzug in den Grossen Rat."
Darüber hinaus freut sich die SVP, dass mit Denise Neuweiler, aus dem Bezirk Kreuzlingen, eine würdige Nachfolgerin für die zurücktretende Regierungsrätin Monika Knill gewählt wurde. Ihr Einsatz werde sicherstellen, dass die Interessen von Kreuzlingen auch weiterhin auf höchster politischer Ebene vertreten sind.
Séverine Schindler und Aline Indergand fügen an: "Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen geschenkt und unsere Kandidatinnen und Kandidaten durch ihre Stimmen unterstützt haben. Ihr Engagement ist der Grundstein für unseren Erfolg und die Motivation für die kontinuierliche Arbeit für den Bezirk Kreuzlingen, wie auch für den schönen Kanton Thurgau."