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Eishockey
09.12.2024

Löwinnen erst im letzten Drittel erweckt

Die HC Thurgau Ladies spielten ein hartumkämpftes Spiel. Bild: PD
Am Sonntag spielten die HCT-Ladies im Kanton Bern ein hartumkämpftes, kräftezehrendes Spiel gegen die Ladies des EHC Worb - doch es reichte schlussendlich wieder nicht.

Nachdem die Thurgauerinnen keinen optimalen Start ins Spiel erwischten, konnten sie sich erst gegen Ende des ersten Drittels erste Chancen erspielen. Erst nachdem das erste Gegentor bereits wieder passiert war. Ein erst einseitiges Spiel wurde im Verlauf der ersten zwanzig Minuten sehr viel attraktiver.

Trotz Gegentor konzentriert gespielt

Im zweiten Drittel konnten die Thurgauerinnen gut mitspielen, jedoch aber nie klar die Oberhand gewinnen. Es fiel das zweite Gegentor, doch man blieb konzentriert. Viele Chancen, wenig Glück und fehlende Konsequenz wären die Worte, die man wählen würde, um dieses Drittel aus Sicht der HCT-Ladies zu beschreiben. Und obwohl man stets gut dran war und mithielt, hatte man nie wirklich den Eindruck, dass von Seiten Thurgau alle Kräfte ausgeschöpft würden. Man war dann doch immer einen kleinen Schritt zu spät.

Das änderte sich im dritten Drittel. Auf einmal entstanden schöne Spielzüge und viele hochkarätige Chancen, doch der Puck wollte einmal mehr nicht ins Netz. Zumindest nicht früh genug. Knapp zwei Minuten vor Schluss kam der erlösende Anschlusstreffer, der nochmal alles möglich machte. Endlich konnten sich die Thurgauerinnen offensiv festsetzen und den Torhüter rausnehmen. Die gegnerischen Spielerinnen wurden richtig gefordert und es fiel Schuss um Schuss, nur leider nicht ins Netz. Schlussendlich war die Zeit ein Paar entscheidende Sekunden zu knapp und die Thurgauerinnen mussten sich in Worb geschlagen geben.

zVg