Die Geschichten von Astrid Töpfner gehen unter die Haut. Auch wenn Liebe in allen Büchern eine Rolle spielt, sind sie keine klassischen Liebesromane. Es sind Geschichten über Frauen, die sich den Wunden ihrer Vergangenheit stellen und dabei über sich hinauswachsen. Starke Emotionen, aber ohne Kitsch.
Debüt-Roman im 2018
Schon als Kind war Astrid Töpfner ein Bücherwurm. Als Teenager begann sie dann, Kurzgeschichten zu verfassen. Die Idee, einen Roman zu schreiben, hatte sie allerdings erst nach dem Tod ihrer Mutter, als sie ein Ventil brauchte, um die Trauer zu verarbeiten. So erschien im 2018 ihr Debüt-Roman «Wie Nebel in der Sonne».
Inspiration aus allen möglichen Situationen
Astrid Töpfner ist Tochter eines Österreichers und einer Dänin, wurde 1978 in der Schweiz geboren und lebt seit 20 Jahren mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Spanien. Inspiration für neue Geschichten holt sich die Autorin in allen möglichen (Alltags)Situationen wie zum Beispiel Gesprächen mit Freunden oder auch ein aktuelles Thema der Kinder in der Schule, das die Neugier erweckt. Je nach Inhalt dauert es gut zehn bis zwölf Monate, bis das Buch dann fertig ist. Bei den historischen Romanen ist neben dem Schreiben auch sehr viel Recherche notwendig. «Den Roman Bis wir unsere Stimme finden konnte ich nicht am Stück schreiben, da mich das Thema der Verdingkinder in der Schweiz sehr mitgenommen hat. Da vergingen sogar drei Jahre, bis das Buch veröffentlicht werden konnte», so die Autorin.