Im ersten Drittel schien Bassersdorf stets die bessere Mannschaft zu sein, doch man schlug sich gut und reagierte auf ein Gegentor mit einem schnellen Ausgleichstreffer. In diesem Spiel war alles offen und man musste nicht, wie sonst zu oft, früh einem Rückstand hinterherrennen.
Jetzt war es wichtig die Leistung vom ersten Drittel beizubehalten und auszubauen. Das gelang über weite Strecken, bis eine weitere kleine Unkonzentriertheit in der Defensive zum 1:2 führte. Die schnelle Reaktion vom ersten Drittel konnte nicht wiederholt werden, doch es fiel wenigstens kein weiteres Gegentor.
Im letzten Drittel kochten die Emotionen noch einmal richtig hoch. Beiderseits viele Chancen und ein durchaus attraktives, hartes Spiel schien sich langsam in Richtung Ende zu bewegen. Eine durchaus fragwürdige Entscheidung des Schiris führte dazu, dass eine Schlüsselspielerin von Thurgau unter die Dusche geschickt wurde. Ausserdem musste man sich jetzt einige Minuten in Unterzahl durchkämpfen. Der Wille der Thurgauerinnen war gross. Trotzdem fehlten irgendwann die letzten Kräfte und durch wunderschön herausgespielte weitere zwei Treffer, von denen der erste noch in Unterzahl kassiert wurde, gingen die Löwinnen mit einer 4:1 Niederlage nach Hause. Nun heisst es für die Ladies Kräfte tanken, das Gelernte mitnehmen und mit neuem Schwung ins neue Jahr.