Gemäss Regierung wird die Broschüre nicht nur für zugezogene Arbeitskräfte erstellt. Sie wird auch für Asylmigranten (Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene) in diverse weitere Sprachen wie Tigrinia (Äthiopien, Eritrea), Arabisch, Dari/Farsi (Afghanistan) und Kurmanji (Türkei, Syrien, etc.) übersetzt. Weil der Bund ebenfalls eine solche Broschüre hat, erachtet es die Thurgauer Regierung als ihre Pflicht, die Broschüre im gleichen Ausmass zu erstellen.
Besser wäre, eigene Akzente setzen
Es ist bedauerlich, dass wir im Kanton Thurgau keine eigenen Akzente setzen können, in dem wir von einer umfangreichen und teuren Broschüre in dieser Art absehen. Aufgabenverzicht und Budgetstraffung heisst eben auch, auf diese übertriebenen Dienstleistungen zu verzichten, vor allem für Asylmigranten, die illegal einreisen, den Steuerzahlern hohe Kosten verursachen und überdurchschnittlich häufig kriminell sind. Es ist unangebracht und komplett kontraproduktiv, eine Willkommenskultur zu betreiben, die sich an die falschen Personengruppe richtet und suggeriert, dass wir damit auch noch den Asylmigrationsstrom in der Schweiz willkommen heissen wollen.