Mit der Schriftlichen Anfrage von Kantonsrätin und Gemeinderätin Judith Ricklin, wollte sich die SVP Fraktion selber ein Bild machen, was mit schwierigen Bedingungen zum Spielfeld des FC Kreuzlingen gemeint war. Am 7. September 2024 spielte der FC Kreuzlingen gegen den FC Kosova ein 0 zu 0 Unentschieden und gemäss Titel des Berichtes des FC Kreuzlingen war dies ein «gerechtes Unentschieden auf schwierigen Bedingungen». Judith Ricklin stellte dem Stadtrat die Frage, ob der Rasen tatsächlich in einem schlechten Zustand war, respektive ob es dazu im Vorfeld entsprechend erkennbare Anzeichen bei der Rasenpflege gegeben habe. Auch, ob der FC Kreuzlingen die Stadt informierte. Die Stadt stand immer in engem Kontakt mit dem FCK, beantwortete der Stadtrat diese Frage. Die Stadt war frühzeitig über die verschlechternde Rasenqualität informiert. Die zweite Frage, ob die Abklärungen der Stadt zu einem Ergebnis führten, wurde ebenfalls beantwortet, indem die Stadt Fachpersonen beizog und die Ursache für die schlechte Rasenqualität gefunden war und der Schaden sogleich bekämpft werden konnte. Ein Werkmangel bestand hingegen nicht. In diesem Zeitraum haben wegen der Dauernässe zahlreiche Sportrasenflächen in der Region gelitten. An verschiedenen Orten wurden zusätzliche Massnahmen zur Optimierung ergriffen. Eine weitere Frage beinhaltete die Kosten. Für die Behebung des Schadens mussten 22'000 Franken aufgewendet werden. Was die Pflege des Fussballrasens beim FC Kreuzlingen die Stadt Kreuzlingen im Jahr kostet, wurde ebenfalls beantwortet. Im Budget 2025 sind dafür allein im Hafenareal 90'000 Franken vorgesehen.
Mit diesen Fragen beantwortete der Stadtrat zusammenfassend ebenfalls, dass die Zusammenarbeit zwischen den Sportvereinen und den zuständigen städtischen Verwaltungsbereichen gut funktioniere. Bei Problemen werde zeitnah eine Besprechung vor Ort organisiert und bei Bedarf Fachpersonen beigezogen. Zudem sei die Stadtverwaltung bestens vernetzt und könne bei Bedarf auch auf informelle Unterstützung und Erfahrungen von anderen Gemeinden zurückgreifen.