Das vom Bund finanziell unterstützte Projekt bietet seit Mai 2024 zehn Floristinnen und Floristen und einer Produzentin die Gelegenheit, sich in Sachen Nachhaltigkeit weiterzubilden. Während vier Schultagen erhielten die Fachleute Inputs zu Nachhaltigkeitsthemen wie Energie, Biodiversität, Kreislaufwirtschaft oder die soziale Nachhaltigkeit. Auch der Kommunikation und Medienarbeit war ein Tag gewidmet. In Gruppenarbeiten tauschten sich die Teilnehmenden aus, lösten Hausaufgaben, wurden gecoacht und erarbeiteten parallel ein eigenes Projekt. Dieses soll die Nachhaltigkeit innerhalb ihres Unternehmens und in der Branche fördern. Die eingereichten Projekte reichen von der Bio-Zertifizierung des eigenen Anbaus über nachhaltigere Blumenlieferungen, die Überarbeitung des ganzen Einkaufs, ganzjährige Abos mit Schweizer Blumen bis hin zu einem Leitfaden für die Mitarbeitenden und die Branche.
Die 10 Betriebe sollen erst der Anfang sein
«Die Nachhaltigkeits-Community wird hoffentlich etwas ins Rollen bringen», sagt Thomas Meier von florist.ch. Ein nachhaltigeres Geschäftsmodell zahle sich auch wirtschaftlich aus. Ausserdem würden die Bemühungen der Mitglieder andere Floristinnen und Floristen wie auch die Kundschaft für dieses wichtige Thema sensibilisieren und einen wichtigen Beitrag für die Zukunft leisten.