Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau sei am Donnerstagnachmittag gemeinsam mit Fachleuten des Amts für Umwelt sowie der Jagd- und Fischereiverwaltung ausgerückt, teilte die Polizei mit. Vor Ort habe sich gezeigt, dass bei der Einmündung des Wiilerbachs in den Bodensee mehrere hundert tote Karauschen im Wasser trieben. Der Sachschaden wird auf "einige tausend Franken" geschätzt.
Die genaue Ursache des Fischsterbens sei unklar und werde von den zuständigen Fachstellen untersucht, hiess es weiter. Sowohl eine Gewässerverschmutzung als auch ein natürliches Ereignis könnten nach aktuellem Stand nicht ausgeschlossen werden.
Die Karausche ist ein Süsswasserfisch aus der Familie der Karpfenfische.