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Kreuzlingen
22.12.2025
22.12.2025 17:34 Uhr

Kreuzlinger Stadtrat fordert runden Tisch zum Bundesasylzentrum

Das Bundesasylzentrum in Kreuzlingen TG. Bild: Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
In einem Brief an die Vertreter von Bund und Kanton macht der Stadtrat geltend, dass die bestehende Vereinbarung zum Bundesasylzentrum aus dem Jahr 2019 überarbeitet werden soll. Von Seiten Stadt heisst es in einer Mitteilung, dass weitere Massnahmen notwendig sind.

"So kann und darf es nicht weitergehen", schreibt der Kreuzlinger Stadtrat in einem Ende Dezember verfassten Brief an die Vertreterinnen und Vertreter des Staatssekretariats für Migration SEM, des Bundesamtes für Bauten und Logistik BBL sowie an den Thurgauer Regierungspräsident Dominik Diezi. Der Kreuzlinger Gesamt-Stadtrat fordert die Verantwortlichen auf, schnellstmöglich einen runden Tisch einzuberufen, um die Thematik der Probleme um das Bundesasylzentrum zu diskutieren, beziehungsweise die bestehende Vereinbarung dazu aus dem Jahr 2019 zu überarbeiten.

Diese Vereinbarung regelt im Grundsatz Punkte wie die Sicherheit im und um das Bundesasylzentrum. Das Bundesasylzentrum ohne Verfahrensfunktion (BAZoV) verursache in den letzten Monaten immer wieder negative, schweizweite Schlagzeilen. Wegen der Situation mit renitenten, gewaltbereiten und alkoholisierten Asylsuchenden inmitten eines Wohnquartiers sei die Akzeptanz des BAZoV in der Stadt an einem Tiefpunkt angekommen, schreibt der Stadtrat. Es seien zwingend weitergehende Massnahmen erforderlich, heisst es von Seiten der Stadt Kreuzlingen in einer Medienmitteilung.

zvg
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